Games-Lexikon nach Wikipedia-Vorbild
Webseite soll Evolution des Videospiels widerspiegeln
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Die Plattform soll letztlich ein komplettes Bild der Games-Industrie mit all ihren Wandlungen und Entwicklungen zeichnen. "Wir haben die Game Innovation Database ins Leben gerufen, um ein historisches Bild zu zeichnen, das zeigt, welche Innovationen, wann stattgefunden haben", so Jesse Schell, Professor des Unterhaltungs-Technologie-Center der Carnegie Mellon Universität. Es sei so vieles in so kurzer Zeit passiert, dass die Gefahr bestehe, auf wichtige und faszinierende Entwicklungen zu vergessen.
Derzeit zählt die Datenbank rund 400 Einträge. Es gibt eine eigene Rubrik, unter der die User alle wichtigen Fragen rund um Games diskutieren können. Die Betreiber der Webseite erhoffen sich auch, künftig von Entwicklern neuer Konsolen und Videogames genutzt zu werden. Sie soll Spieledesignern beispielsweise die Möglichkeit bieten, sich zu informieren, was schon alles auf den Markt gekommen ist und wo noch Lücken offen sind.
Auch das ist angesagt:
Disney mischt in Chinas Online-Gaming Szene mit
Partnerschaft mit Shanda öffnet Tür zu chinesischem Medienmarkt
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Das Disney Online-Game soll eine möglichst breite und eher untypische Zielgruppe ansprechen, die kleine Kinder und Frauen umfasst. Entwicklung und Vertrieb des Spiels werden von Shanda übernommen. Während Disney in anderen Medienbereichen in China mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen hat, sei das Online-Gaming ein guter Weg, die Geschichten und Charaktere an die Konsumenten zu bringen, so Carter Agar, China Countrymanager bei Walt Disney.
Gleichzeitig setzt der Medienkonzern seine Gespräche mit der chinesischen Regierung über den Bau eines Disney-Parks in Shanghai sowie die Übertragungsrechte für einen eigenen TV-Kanal fort. Schon seit Jahren versuchen verschiedene US-Medien den chinesischen Markt zu erobern. Doch die Regierung in Peking hat erst kürzlich die Bestimmungen für ausländische Medien erneut verschärft.
Die Online-Games Industrie in China befindet sich derzeit in einem Wachstumsschub. Im vergangenen Jahr erzielte sie einen Umsatz von rund 455 Mio. Dollar. Für das laufende Jahr erwartet sich die Branche ein Plus von etwa 44 Prozent auf rund 655 Mio. Dollar. Obwohl auch dieses Mediensegment von der chinesischen Regierung streng reguliert wird, hat Disney aufgrund der Partnerschaft mit Shanda eine gute Ausgangsposition. Das chinesische Entertainment-Unternehmen pflegt seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Regierung und rechnet deshalb kaum mit Schwierigkeiten für künftige Disney-Produktionen.
Verschiedene Inhalte auf mehreren Bildschirmen möglich
Cambridge - Das britische StartUp-Unternehmen Newnham Research http://www.newnhamresearch.com hat einen USB 2.0-Anschluss für Computermonitore entwickelt. Die vorgestellte NIVO-Technologie soll es ermöglichen mehrere Bildschirme an einen PC anzuschließen, wobei jeder einzelne verschiedene Inhalte darstellen kann, so die Entwickler. Newnham Research, das über keine eigene Produktionsanlagen verfügt, gab bekannt, dass die Kensington Computer Products Group http://www.kensington.com die Technologie für Laptop-Dockingstationen nutzen will.
Die Lösung umfasst eine Software für Windows XP und ein Hardwaremodul mit HRE-Chip (Hardware Rendering Engine), das an den Monitor angeschlossen oder im Display integriert wird. Beide Komponenten werden über den USB-Port des Computers verbunden. Die Software wandelt die vom Display gesandten Daten in eine kompakte Form um. Diese gelangen über eine USB-Verbindung zum HRE-Modul. Das Modul konvertiert die Daten zurück in Pixel, die dann auf dem Monitor dargestellt werden.
Kompartibel sei die Technologie mit Röhren- als auch mit Flachbilschirmen mit einer Auflösung bis zu 1280 mal 1024 Bildpunkten bei 75 Hertz. Die Abtastrate und Wiederholfrequenz würden dem VESA-Standard entsprechen und die Farbtiefe liege bei 24-Bit True Colour, so Newham in einer Aussendung. Die Kensington-Dockingstation mit der NIVO-Technologie soll im Juni erhältlich sein. "Wir glauben, dass unsere Dockingstation die erste am Markt sein wird, die Videooutput über USB bei optimaler Performance und Plug-and-Play erlaubt", so Boris Elisman, President von Kensington.
Newnham Research wurde 2003 gegründet und ist spezialisiert auf flexible Verbindungen zwischen Monitoren und Computern. Das Unternehmen konzentriert sich vor allem auf Lösungen, bei denen ein PC gleichzeitig mehrere Bildschirme mit unterschiedlichen Inhalten steuert.
Weniger animiert, aber gut ins Bild gesetzt:
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Sonys Spiegelreflexkamera-Serie Alpha kommt im Sommer
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"In den vergangenen Jahren ist der Digitalfotographie-Markt im Kompaktsegment, in dem Sony mit der Cybershot-Serie stark vertreten ist, sehr stark gewachsen", meint Ruff. Nun sei eine Polarisation auch im High-End-Bereich spürbar geworden, weshalb Sony sich entschlossen habe, den frei gewordenen Sektor von Konica Minolta auszufüllen. "Unter dem Namen Alpha wollen wir eine ganze Reihe neuer, attraktiver und innovativ designter digitaler Spiegelreflexkameras vorstellen, deren Objektive und Accessoires untereinander austauschbar sein werden", kündigte Yutaka Nakagawa, Präsident des digitalen Imaging Bereiches der Sony Corporation, in Tokio an.
Bei den neuen Kameras will Sony seine Erfahrung in den Bereichen Elektronik, Miniaturisierung und Digital Video einbringen. Zudem soll an die Technologie von Konica Minolta angeschlossen werden. Die Kameragehäuse und Objektive werden mit dem bei Konica Minolta Kameras der Maxxum/Dynax-Serie bewährten Bajonettverschluss ausgerüstet und somit kompatibel für bereits über 16 Millionen weltweit verkaufter Objektive sein.
Die Einführung der neuen Kameraserie von Sony soll im Juli 2006 erfolgen. Nähere Details über Modelle, Preise und Verfügbarkeit konnte Ruff auf Nachfrage von pressetext nicht nennen. Die offizielle Präsentation der Alpha-Serie soll Anfang Juni stattfinden.
Hier geht es zu einer speziellern Auswahl:
DER ERSTE FILM HAT ES MIR ANGETAN!
Zu Dell:
Dell eröffnet eigene Geschäfte
Vor-Ort-Kauf von PCs jedoch nicht möglich
Eine Änderung des Geschäftsmodells schloss Hillebrand jedoch aus, denn "die größte Stärke des Unternehmens ist seine schnelle Reaktion auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden". Der Konzern blieb dem auch treu. Denn direkt aus dem Geschäft mitnehmen kann der Kunde den Computer seiner Wahl auch weiterhin nicht. In den Dell Stores werde eine Mischung aus dem Direktvertrieb und dem herkömmlichen Einzelhandelsverkauf geboten, so Dell-Sprecher Venancio Figueroa. Einzelne Elektronikprodukte werden direkt erhältlich sein. Beim Computerkauf kauf kann sich der Kunde beraten lassen. PCs werden dann jedoch ganz wie von Dell gewohnt individuell produziert und dem Käufer geliefert.
Dell ist derzeit die Nummer eins unter den Computerherstellern und konnte in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit seinem Geschäftsmodell des Direktvertriebes stärker wachsen als seine Mitbewerber. Die langsame Geschäftsentwicklung im den vergangenen Monaten warf jedoch die Frage auf, ob noch ein Wettbewerbsvorteil zu erkennen sei. Zudem werde der Druck der Konkurrenz wie Apple http://www.apple.com oder Hewelett-Packard http://www.hewlett-packard.com immer stärker. "Mit dem Geschäfts-Experiment versucht Dell seine Verkäufe wieder zu beleben", zitiert die New York Times Cindy Shaw, Analystin bei Moors & Cabot http://www.moorscabot.com . Vor allem Privatkunden und KMUs, die etwa 20 Prozent der Dell-Kunden ausmachen, wären typische Zielgruppe für derartige Läden.
Seit 1994 ist Dell bereits mit kleineren Verkaufsständen in großen Einkaufszentren präsent. Kunden können sich an diesen einen Rechner zusammenstellen und bestellen lassen. Die neuen Filialen seien eine Erweiterung dieses Konzepts und sollen bessere Möglichkeiten bei der Kundengewinnung bieten, so der Konzernsprecher. Die um die 3.000 Quadratmeter großen Läden sollen jeweils rund 36 verschiedene Dell-Produkte führen und dienen dem Konzern als Modell. Sollte sich das Konzept bewähren, sei an eine weitere Expansion gedacht, meinte Figueroa.